In unserem großen Testreport berichten wir vom Flughafen Hamburg und direkt aus einem Labor, das gar nicht genug vom Testen bekommt. "Professor Eric L. Piza, Kriminologe am John Jay College hat noch mehr Beispiele, aus dem New York von damals, wo nicht der Staat, sondern der Mob reagierte.Bryant Park. Und Bratton und der damalige Bürgermeister Rudy Giuliani nahmen den Kampf an und auf. Niemand fühlte sich da sicher. Die Kriminalitätsrate implodierte über die Jahre auf beeindruckende Weise, so der Kriminologe Eric Piza:"Die Zahl schwerer Straftaten sank von den 80ern bis Ende der 90er-Jahre in New York um über 70 Prozent. Jahrzehntelang hatten sie in New York mehr auf die Aufklärungsrate geschielt, darauf wie schnell Notrufe beantwortet, die Bürokratie funktionierte, Polizisten vor Ort waren. "Bis er kam, Bill Bratton. https://www.zdf.de/nachrichten/video/panorama-new-york-kriminalitaet-100.html Rund ein Drittel der Schießereien in diesem Jahr fiel allein auf den Juni. Auf 100.000 Einwohner kommen über 30 Morde. Mitte der 80er-Jahre eine einzige "No-go-Area”:"Leute, die die Subway benutzten, sagten offen, dass sie Waffen gekauft haben, um sich in der Subway verteidigen zu können.

Zudem sind die Zahlen noch weit von den Rekorden der frühen 90er Jahre entfernt, als in der Metropole teils mehr als 2000 Menschen pro Jahr erschossen wurden.Laden Sie jetzt die RND-App herunter, aktivieren Sie Updates und wir benachrichtigen Sie laufend bei neuen Entwicklungen.Der neue Gesellschaftspodcast mit Imre Grimm und Kristian Teetz In Corona-Zeiten stellen sich immer wieder dieselben Fragen: Wie viel testen ist eigentlich sinnvoll? Kriminalität schaffte gesellschaftliche Probleme. Die Polizeistärke. Kriminalität schaffte gesellschaftliche Probleme."

Die Größe. ""Broken Windows". Kleine Vergehen ahnden, um größere Verbrechen zu verhindern und eine präsente Polizei. "Ein Erfolgsfaktor. Da, wo sie jetzt im Sommer Schach spielen und im Winter Schlittschuh fahren, ging's damals in den 80ern anders zu, sagt der Professor:"Das übliche Bild morgens war der Polizeipathologe, der einen Leichensack aus dem Park schleppte. Licht am Ende des Tunnels: Es sollte bis Ende der achtziger Jahre dauern, bevor New York die Kriminalität in seinen U-Bahnen in den Griff bekam. Welche Strategien lassen sich davon ableiten? Eine Stadt blutet aus. "Kriminalitätsbekämpfung in New York – eine Erfolgsgeschichte in und für New York.

Jeden Morgen um 7 Uhr: Der Newsletter des RedaktionsNetzwerks Deutschland Die Themen des Tages und besondere Leseempfehlungen Die Zahl der Schießereien in der Millionenmetropole ist in den vergangenen Wochen stark gestiegen. "Die Broken-Windows-Politik war geboren. Die meisten Schusswaffentoten in New York gehen auf das Konto rivalisierender Gangs. Andere Politiker bemängelten eine ungenügende Arbeit der New Yorker Polizei. Wehret den Anfängen. Heute eine Touristenattraktion hinter der New Yorker Public Library. Wie sicher sind die Tests? Dass New York damals die Zahl der Polizisten dramatisch erhöhte, zeitweise 38.000 Polizeikräfte beschäftigte, gehört auch zur Wahrheit dazu, sagt Kriminologe Eric Piza:"Es ist die größte Polizeieinheit der USA, dreimal so gross wie das gesamte FBI, die Bundespolizei. Die Bronx brennt nicht mehr. 1994 wurde er Polizeichef der Stadt und dieser Bill Bratton traf damals auf New Yorker, die, so sagte er, "die Schnauze voll hatten". Polizeichef Bratton aber hatte schon vor Jahren seine ganz eigene Theorie:"Ich glaube wir haben 25 Jahre falsch gelegen, haben gedacht gesellschaftliche Probleme schaffen Kriminalität. Die Subway in New York. Bürgermeister de Blasio versprach ein härteres Vorgehen und gab der Corona-Krise und deren Auswirkungen auf die Menschen die Schuld. Die großen Verbrecher bekämpfen, aber die kleinen Vergehen nicht mehr übersehen:"Sodass Leute, die glaubten, wir können ungestraft Alkohol öffentlich trinken, wir können umsonst U-Bahn fahren, in Ecken pinkeln, dass diese Leute lernen: Jetzt haben wir einen Gegner, und der Gegner ist die Polizei. Es war die schärfere Variante einer frühen Erfolgsformel. Zwei Männer gaben im Stadtteil Brooklyn aus … Mitte der 80er-Jahre galt die Metropole spätestens nach Einbruch der Dunkelheit als unsicher. Bevölkerungsvielfalt. Ein Zauberwort:sicht- und ansprechbare Polizeipräsenz erhöhen; der Cop, der sein Viertel kennt, und ein Viertel, dass seinem Cop vertraut, sagt Soziologie-Professor Gerald Landsberg von der New York University. Das sah anders aus. In New York war's umgekehrt. Die Bronx brennt. So wurden aufgrund der Coronavirus-Pandemie unter anderem viele Gefängnisinsassen, die beispielsweise nur noch eine geringe Reststrafe vor sich hatten, frühzeitig entlassen. In New York war's umgekehrt. Andere Politiker sahen die Schuld bei den Reformen von Polizei und Justizsystem. "Im Rahmen der Möglichkeiten", sagt der Kriminologe:"Wir haben immer noch Armut, Ungleichheit, aber wir haben jetzt Polizeistrategien gegen Kriminalität, auch ohne diese sozialen Krankheiten heilen zu können. , Sylke Nissen (eds.) Times Square und Bryant Park sind sicher.
Unter anderem starben in den vergangenen Wochen ein 15 Jahre alter Teenager und ein Mann, der gerade mit seiner sechsjährigen Tochter die Straße überquerte. Wer das erste Mal New York City besucht, stellt sich nicht selten die Frage, wo er sich in der Megametropole am sichersten bewegen kann - und welche Bezirke man lieber meiden sollte. Um es kurz zu machen: So lange man sich nicht nachts mit mächtig Schmuck behangen in der Bronx herumtreibt, ist eine Reise nach New York in Hinblick auf Kriminalität sicherer als in die meisten anderen Großstädte der Welt. Da, wo heute Touristen nachts um drei Fotos machen, am New Yorker Times Square, trauten sich damals nach Einbruch der Dunkelheit nicht einmal die New Yorker selbst hin. Armut, Mangelnde Bildung, Rassismus, hohe Arbeitslosigkeit in ärmeren Schichten – alles noch da. "Ja, aber", antwortet Kriminologie-Professor Eric Piza:"New York hat ein paar Alleinstellungsmerkmale. In Zahlen: Vierzig Prozent der Morde in der gesamten Metropole. Dass die New Yorker Kriminalitätsrate im Sommer steigt, ist grundsätzlich nicht ungewöhnlich.