Die Beantwortung der Frage, wie wird man Nonne, beginnt mit einer Probezeit von sechs Monaten im sogenannten Postulat. Nonne wird man - oder vielmehr Frau - nicht mal einfach nebenher. Als solche erhalten Sie bereits das typische Nonnengewand.Das Noviziat dauert bei den Benediktinern zwei Jahre, während derer Sie noch weiter in das klösterliche Leben eintreten und in vielen Dinge auf die Probe gestellt werden.Nach dem Noviziat folgt der zeitliche Profess, für den Sie für drei Jahre ein Versprechen ablegen, um sich an die Gemeinschaft des Klosters zu binden. Doch …Nach Beendigung des Postulates beginnt Ihre Zeit als Novizin. Ohne tiefen Glauben stellt sich die Frage: Wie wird man Nonne, nicht. Dabei tragen die Neulinge oft noch zivile Kleidung und lernen den Alltag im Kloster kennen. Die Regeln und Schritte, die eine Frau zu befolgen hat, um Nonne zu werden, unterscheiden sich von Kloster zu Kloster und Orden zu Orden.Informieren Sie sich daher direkt beim Kloster Ihrer Wahl über die speziellen Bestimmungen und den genauen Ablauf. Die Postulantin wird in dieser Zeit in klösterliche Liturgie von der Novizenmeisterin eingewiesen und nimmt am Ordensleben teil, trägt aber noch keine …

Wenn Sie Nonne werden wollen, müssen Sie sich als Erstes für ein Kloster entscheiden. Wenn Sie ernsthaft mit dem Gedanken spielen, Nonne zu werden, sollten Sie sich daher zuvor mit dem groben Ablauf und dem alltäglichen Leben im Kloster vertraut machen. Bei der Frage: Wie wird man Nonne, spielt auch die Entscheidung, in welchen Orden eingetreten werden soll eine Rolle, es gibt in Deutschland 109 Männerorden sowie 328 Frauenorden. Entscheidet die Klostergemeinschaft nach der Probezeit, dass eine Aufnahme erfolgen kann, beginnt das Noviziat. Um die Frage wie wird man Nonne, vom gewählten Orden beantwortet zu bekommen, ist ein Vorgespräch mit einer der Nonnen notwendig, die das Anliegen an die Novizenmeisterin weiterleitet. dem Prior und auch dem zuständigen Novizenmeister. Nonnen sind durch feierliche Gelübde an Gott, die Kirche und ihre Gemeinschaft gebunden und dabei einer Äbtissin oder Priorin unterstellt. Auch diese führte eine Unterhaltung mit der potenziellen Novizin, die endgültige Entscheidung über eine Aufnahme trifft danach der Seniorat. Bei den Benediktiner-Nonnen dauert diese Zeit in der Regel 6 Monate.Als angehende Nonne erhalten Sie in der Postulatszeit eine ausführliche Einführung über das Leben im Kloster und setzen sich intensiv mit den geistigen Anschauungen des Ordens auseinander.Viele haben sicherlich schon oft etwas von Martin Luther und der Wartburg gehört. Der Weg zum Leben im Kloster ist lang und nicht einfach.
Nonne wird man - oder vielmehr Frau - nicht mal einfach nebenher.

Wie wird man Nonne oder Mönch? Im Gegensatz zur landläufigen Meinung ist das Leben Kloster nicht unbedingt einfach, Demut und Anpassungsfähigkeit sind eine der Hauptvoraus- setzung, um sich gut in die streng hierarchische Gemeinschaft einzufügen. Die Novizin bekommt eine Novizinnentracht, im Ersten, dem kanonischen Jahr, wird der Kontakt zur Außenwelt eingeschränkt, der religiöse Unterricht steht im Vordergrund. Wenn von dort grünes Licht kommt, zieht man in der Regel schon bald ins Kloster ein und lebt, betet und arbeitet mit den Mönchen. Die lange Probezeit hilft der Aspirantin ihren Weg zu finden, es jedoch auch nach dem ewigen Gelübde jederzeit möglich das Kloster wieder zu verlassen. Die Benediktiner befürworten beispielsweise eine längeren Weg zum Leben als Nonne als andere Orden.Machen Sie sich mit dem Kloster Ihrer Wahl durch mehrere Besuche besser vertraut. Ab dem zweiten Jahr erfolgt eine immer stärkere Integrierung in das Klosterleben.